Coaching als Wachstumsbooster
„Coaching is unlocking a person’s potential to maximize their growth.“ (John Whitmore)
Coaching – ein Definitionsversuch
Was ist eigentlich Coaching? Fragt man Wikipedia, so findet man folgende Definition: „Der Begriff Coaching wird als Sammelbegriff für unterschiedliche Beratungsmethoden (Einzelcoaching, Teamcoaching, Projektcoaching) verwendet. Im Unterschied zur klassischen Beratung werden keine direkten Lösungsvorschläge durch den Coach geliefert, sondern die Entwicklung eigener Lösungen wird begleitet. Coaching bezeichnet strukturierte Gespräche zwischen einem Coach und einem Coachee (Klienten) z.B. zu Fragen des beruflichen Alltags (Führung, Kommunikation und Zusammenarbeit). Die Ziele dieser Gespräche reichen von der Einschätzung und Entwicklung persönlicher Kompetenzen und Perspektiven über Anregungen zur Selbstreflexion bis hin zur Überwindung von Konflikten mit Mitarbeitern, Kollegen oder Vorgesetzten. Dabei fungiert der Coach als neutraler, kritischer Gesprächspartner und verwendet je nach Ziel Methoden aus dem gesamten Spektrum der Personal- und Führungskräfteentwicklung.“
Coaching – ein persönlicher Definitionsversuch in Abgrenzung zur Therapie
Für uns geht es im Coaching vor allem um die Sichtweise: Wir richten unser Augenmerk auf das Ziel, auf den Punkt, den der Coachee erreichen will. Daran anlehnend machen sich Coach und Coachee dann gemeinsam daran, alle Blockaden und Hindernisse auf dem Weg dorthin zu beseitigen. Und genau dies ist für uns der größte Unterschied zur Therapie. Die Therapie schaut in der Regel in die Vergangenheit. Fragen wie „Was ist falsch an mir?“ oder „Warum bin ich noch nicht an meinem Ziel?“ werden versucht anhand von Fragen wie „Wie war meine Kindheit?“ oder „Was ist in meinem bisherigen Leben falsch gelaufen?“ einer Klärung zuzuführen. Als Grundannahme steht dahinter, dass wir aktuelle Problemstellungen nur auflösen können, wenn wir mit Geschehnissen und Erfahrungen aus der Vergangenheit abgeschlossen haben.
Coaching – Vor- statt Rückschau
Im Coaching wird mit einer komplett anderen Ausrichtung gearbeitet, nämlich die Ausrichtung auf das selbst benannte Ziel des Coachee hin. Im Fokus steht also, wo dieser hin möchte und nicht, wovon er oder sie weg möchte. Unserer Erfahrung nach macht diese Herangehensweise den entscheidenden Unterschied aus (neben den Methoden und Techniken, die wir anwenden). Coaching ist eine effektive und oftmals zeitlich begrenzte Methode zur Zielerreichung. Denn weiß unser Unterbewusstsein erst einmal, wo die Reise hingehen soll, so ist es uns meist ein guter Diener und sorgt dafür, dass wir zügig am Ziel ankommen.
Coaching – Arbeit auf Augenhöhe
Ein weiterer Unterschied zwischen dem therapeutischen und dem Coaching-Setting ist der, dass sich beim Coaching alle Beteiligten auf Augenhöhe befinden. Es gibt sozusagen keinen „Guru“, der alles besser weiß. Logischerweise ist dies auch gar nicht möglich, denn wer sollte sich besser kennen als der Coachee selbst? Dieser Tatsache wird insofern Anerkennung gezollt, als dass beide, Coach und Coachee in einem gemeinsamen Dialog daran arbeiten, wie es dem Coachee gelingen kann, sein Ziel zu erreichen und an aktiver Handlungskompetenz zu gewinnen. So erarbeiten beide gemeinsam Strategien, die bei der Beseitigung der aktuellen Blockaden und bei der Integration neuer Ideen und Sichtweisen in den Lebensentwurf hilfreich sind.
Wer mehr wissen möchte zum Thema Coaching bzw. wer sich selber einmal von den Qualitäten eines Coachings überzeugen möchte, der ist herzlich eingeladen, Kontakt mit dem Autor dieses Textes Stefan Polten aufzunehmen. Mehr über ihn und seine Arbeit erfährst du hier.
Herzlichst,
Deine Gesundheitsexperten