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Osteopathie in jedem Alter

Veröffentlicht am:

„Ich glaube, dass der menschliche Körper die Apotheke Gottes ist und alle Heilungen der Natur in diesem Körper zu finden sind.“ (Andrew Taylor Still)

Osteopathie – wer geht zum Osteopathen?

Osteopathen behandeln Patienten/- innen in ihrer Gesamtheit. Sie spüren Blockaden auf, die den Menschen belasten. Sammeln sich im Laufe des Lebens mehrere Blockaden an, so kann der Mensch nicht mehr so gut auf äußere Einflüsse reagieren. Es entstehen Symptome wie Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen. Der Osteopath behandelt neben den Symptomen auch die Ursachen der Blockaden, die sich überall im Körper verstecken können. Vor diesem Hintergrund begleitet Osteopathie den Menschen in verschiedenen Lebensphasen, die von unterschiedlichen Einflüssen und Anforderungen geprägt sind.

Osteopathie für Säuglinge

In den ersten Lebenswochen steht die Anpassung an den neuen Lebensraum im Vordergrund. Die Anstrengungen der Geburt werden verarbeitet, die Bindung zu den Eltern wird weiterentwickelt, und der Körper lernt die Schwerkraft kennen. Durch die Lage im Bauch der Mutter und durch die Geburt können Babys Schädelverformungen, Probleme an der Halswirbelsäule oder Schwierigkeiten beim Schlucken und Trinken bekommen. Durch sanfte Techniken weiß der Osteopath diese Symptomatiken zu behandeln und die ersten Entwicklungsschritte zu unterstützen.

Osteopathie für Kinder & Jugendliche

Im weiteren Verlauf des Lebens steht die Begleitung des Wachstums im Vordergrund. Knochen, Muskeln und Bänder wachsen unterschiedlich schnell, so dass hier oft Schmerzen entstehen. Immer in Bewegung stoßen und verletzen sich Kinder recht häufig, so dass sich kleine und größere Blockaden in den Gelenken und im Bindegewebe ansammeln können. Insbesondere bei Wachstumsschüben kann der Osteopath Kinder und Jugendliche gut unterstützend behandeln und somit helfen, Asymmetrien und Fehlhaltungen vorzubeugen.

Osteopathie für Erwachsene

Im Erwachsenenalter tragen Menschen häufig alte Blockaden und Traumata im Gewebe, die bis dahin gut kompensiert werden konnten. Doch kommen in dieser Phase durch körperliche und psychische Anforderungen neue Einflüsse hinzu, so dass nun vermehrt Symptome wie beispielsweise Rücken-, Nacken-, Schulter- und Kopfschmerzen oder Kieferbeschwerden und Magen-Darm-Probleme auftauchen. Hier gibt es eine lange Liste an funktionellen Beschwerden, die der Osteopath im Zusammenhang mit weiter zurückliegenden Ursachen behandelt.

Osteopathie für Senioren

Bis ins hohe Alter hinein hat der Mensch die Möglichkeit, sich anzupassen und von innen heraus zu heilen. Deswegen können auch in späten Lebensphasen die Einflüsse des Osteopathen aufgenommen und Symptome gelindert werden. Deutliche strukturelle Veränderungen im Bewegungsapparat wie athrotische Gelenke oder ein „krummer“ Rücken können verbessert und sogar schmerzfrei werden. Geht eine osteopathische Behandlung hier mit Muskel- und Bewegungstraining einher, so kann die Funktion noch lange aufrecht gehalten werden.

Wir bekommen in unserer Praxis in regelmäßigen Abständen Anfragen, ob Osteopathie in jedem Alter angebracht bzw. sinnvoll ist. Dieser Artikel soll daher eine Antwort auf die Frage sein. Wenn du selber einmal eine osteopathische Behandlung in Anspruch nehmen möchtest, dann schau doch einmal hier vorbei.