Emotionscode
„Unexpressed emotions will never die. They are buried alive and will come forth later in uglier ways.“ (Sigmund Freud)
Emotionen – eine Begriffsannäherung
Das Wort Emotion besteht aus zwei Teilen: „E“ für Energie und „motion“ für Bewegung. Eine Emotion ist also Energie in Bewegung. Im Coaching machen wir immer wieder die Erfahrung, dass die Ursache für Blockaden, Beschwerden, ja sogar Erkrankungen, sogenannte eingeschlossene Emotionen (meistens aus den frühen Lebensjahren) sind. Was liegt also näher, als im Coaching Methoden zu benutzen, die eben genau solche Emotionen wirksam und schnell bearbeiten können, so dass wir uns wieder besser fühlen, unsere Blockaden gelöst sind und wir beschwerdefrei leben können. In diesem Artikel stellen wir eine dieser Methoden vor, den so genannten Emotionscode.
Emotionscode – was ist das?
Der Emotionscode ist eine Methode, mit der auf der Energie-Ebene Emotionen aufgelöst werden können. Wir können uns unser Energiesystem wie einen großen Rucksack vorstellen. In diesen packen wir im Laufe unseres Lebens immer wieder Gefühle und emotional belastete Erinnerungen hinein, wenn wir gerade nicht die Kraft oder die Zeit haben, sie uns genau anzuschauen, sie anzunehmen und dann bewusst los zu lassen. Mit der Zeit wird der Rucksack dadurch jedoch immer schwerer.
Emotionen und ganzheitliche Gesundheit
All diese Emotionen wirken dauernd auf uns ein und beeinflussen uns und unsere ganzheitliche Gesundheit unterschwellig. Oftmals können wie diese auch körperlich spüren. Es scheint beispielsweise so, als wäre da ein Druck auf unserer Brust, für den es keine schulmedizinische oder anderweitig wissenschaftlich nachvollziehbare Erklärung gibt. Trotzdem ist der Druck da und beeinträchtigt uns. Auch kennst du es vielleicht selbst oder hast es schon einmal von jemandem gehört, dass wir einfach so eine Emotion wahrnehmen können, die gar nicht in die Situation passt. So gibt es zum Beispiel Menschen, die immer wieder eine unerklärliche Traurigkeit in sich spüren. Das hat mit Zauberei oder Einbildung nichts zu tun.
Emotionen und Verhalten
Die Wirkung unserer Emotionen zeigt sich auch in unserem Handeln und Verhalten. Wir wollen z.B. selbstsicher und stark sein bei einer Preis- oder Gehaltsverhandlung oder bei einer Präsentation. Stattdessen bemerken wir, wie wir immer unsicherer werden und nicht in unserer ganzen Kraft sind. Es fühlt sich an, als würde unsere Energie und Sicherheit einfach und auf unergründliche Weise verschwinden. Ein anderes Beispiel dafür, was Emotionen machen können, sind bestimmte ungesunde Muster, die wir immer und immer wieder wiederholen. So neigen Menschen manchmal dazu, immer wieder in ungesunde Beziehungsmuster zu verfallen.
Vererbte Emotionen
Wir wissen inzwischen (und das ist auch wissenschaftlich nachgewiesen), dass Emotionen tatsächlich auch vererbt werden können. Wir bekommen also bildlich gesprochen schon von Anfang an etwas ohne unser Zutun in unseren Rucksack gesteckt und tragen es von Beginn an mit uns. Ein Beispiel hierfür sind die Verlustängste und das Mangelerleben vieler Menschen aus der sogenannten Kriegsenkelgeneration.
Emotionscode als effektive Methode, um eingeschlossene Emotionen aufzulösen
Mit dem Emotionscode gibt es eine tolle Möglichkeit, wie wir uns von belastenden und einschränkenden Emotionen befreien können. Es ist sowohl möglich, eigene, aber auch vererbte eingeschlossene Emotionen zu lösen bzw. lösen zu lassen und somit immer besser uns und unser wahres Potential ans Licht zu bringen. In der Heil- und Chiropraxis nutzt Coach Stefan Polten den Emotionscode als seit vielen Jahren zertifizierter Anwender mit großem Erfolg und ist über die Ergebnisse selbst immer wieder sehr positiv erstaunt. Wer noch mehr zum Emotionscode erfahren möchte, der kann sich auch gerne die Podcast-Episode 13 von Gesundheit to go anhören.
Hier auf unserem Blog findet sich darüber hinaus ein spannender Artikel zum Thema „Osteopathie und Emotionen“. Wer sich also für die vielfältigen Wirkungsweisen der Osteopathie interessiert, der liest hier weiter.