Danke sagen
Oktober 5th, 2018
"We must find time to stop and thank the people who make a difference in our lives." (John F. Kennedy) Dankeschön - eine verbale Umarmung Danke - ein auf den ersten Blick unscheinbares Wort, das auf den zweiten Blick alles bedeuten kann und so viele Möglichkeiten bietet. Warum? Weil wir viel zu selten Danke denken und sagen und vergessen, dass ein Dankeschön Liebe und die oft unterschätzte Wertschätzung schenken. Eine verbale Umarmung, die einen Samen in unserem Gegenüber pflanzt mit dem Potential, ein wunderschöner kraftvoller Baum zu werden. Nichts ist selbstverständlich Wir sind immer schnell dabei alles zu bewerten, zu kategorisieren und zu kritisieren. Unser Geist möchte Spaß haben, komme was wolle. Es soll alles funktionieren, bitte reibungslos und möglichst sofort. Dass wir in einem Land leben, in dem es uns gut geht. Dass wir Hilfe bekommen, wenn wir sie brauchen. Das wird als viel zu selbstverständlich hingenommen. Mit einem…
Mauna – die Sprache der Seele
September 14th, 2018
"Wenn du still bist, verstehen dich nur Menschen, die dich fühlen." (unbekannt) Mauna - das bewusste Schweigen Während meines Teacher-Trainings, meiner Yogalehrer-Ausbildung, kam ich das erste Mal mit der Methode des Mauna in Kontakt. Als kleines Mädchen habe ich morgens direkt mit dem Aufwachen losgeplappert. Nach einer langen Nacht hatte ich so unendlich viel mitzuteilen. Meine Eltern und meine Schwester hat dieses Phänomen, als Morgenmuffel, schier zur Verzweiflung gebracht. Noch heute ist mir ein verbaler Austausch wichtig, und in einem männerdominierten Haushalt halte ich mit meiner Vielzahl an Worten täglich den Rekord. Aber ich weiß mittlerweile auch, dass es Momente gibt, in denen es besser ist, mal nichts zu sagen. Energieräuber reden Dass wir über unsere verbalen Äußerungen immens viel Energie verbrauchen war mir damals ebenso wenig bewusst wie die Tatsache, dass sich manche Dinge auch ohne großen Austausch erledigen. Der erste Morgen der yogischen Praxis Mauna, in der wir…
Intermittierendes Fasten
Juli 17th, 2018
"Ich kann auf das Fasten ebenso wenig verzichten wie auf meine Augen. Was die Augen für die äußere Welt sind, ist das Fasten für die Innere." (Mahatma Gandhi) Ein alter Bekannter: der innere Schweinehund „Ich überlege noch, worauf ich in der Fastenzeit verzichten will. Ich denke, es werden wohl Weltraumspaziergänge.“ Dieser Spruch ist uns neulich ins Auge gefallen, und wir mussten wirklich lachen, denn wir alle kennen das. Wir wissen, es wäre besser für uns, wenn wir uns gesünder ernähren, mehr bewegen und erholsam schlafen. Trotzdem finden wir alle möglichen sinnigen und unsinnigen Ausreden, wenn es darum geht, wirklich damit anzufangen. Nichtsdestotrotz kann es sich für uns lohnen, unseren inneren Schweinehund zu besiegen. Fasten - was ist das? Als Fasten wird die völlige oder teilweise Enthaltung von allen oder bestimmten Speisen, Getränken und Genussmitteln über einen bestimmten Zeitraum hinweg, üblicherweise für einen oder mehrere Tage, bezeichnet. Intermittierendes Fasten - auch…